Endlich wieder Festspiele auf echter Kino-Leinwand!
Recht beschwingt sind die 80. Deutschen Filmfestspiele des BDFA mit der Verleihung der BDFA-Filmpreise am Sonntag, 19. Juni 2022, im nostalgischen Kuschel-Kino der Harsefelder Lichtspiele zu Ende gegangen. Die Abschluss-Matinee wurde zum stimmungsvollen Gemeinschaftserlebnis. Neben den cineastischen Erfolgen für die Autoren aller „Filme des Jahres“ bewiesen unsere Verbandsmitglieder auch erstaunliche Entertainment-Qualitäten. Ein furioses Finale des Wettbewerbsjahres!
Mit der Taste unten stellen wir alle Preisträger der Jubiläumsfestspiele mit Jury-Laudatio vor. Ausführliche Berichte in der nächsten film&video 2/22, die etwa Mitte Juli erscheinen wird.
Hans-Werner Kreidner
BDFA-Redaktion Newsletter/Report
Die Preisträger der 80. Deutschen Filmfestspiele (DAFF) – Harsefeld 2022 zum Abschluss der Filmmatinée im Kinosaal der Harsefelder Lichtspiele am 19. Juni 2022. Zum weiteren Vergrößern Bild antippen…
(Foto: H.-W. Kreidner)
Die höchste Auszeichnung unseres Zentralverbandes BDFA gewinnen:
Martha Schorn,
FUTURA FILM CLUB DÜSSELDORF e.V.
Doris von Restorff und
Dr. Cord von Restorff,
Karlsruher Film- und
Video-Club e.V.
Birgit Mölle-Weber,
Filmklub Dortmund e.V.
Jan Philip Roza,
FILMthuer e.V.
Marc Eggers und
Martina Huismann
Siegburger Filmclub e.V.
Sophie Henriksson,
BDFA-Einzelmitglied (Freiburg)
Dominik Seemann
(Nürnberg)
Publikumspreis:
Makrokosmos
von Bergit und Jürgen Bergmann, Filmgruppe Ortenau
Special Award Unforgettable:
Little Hollywood
von Justin Irsch
Minutenfilm:
FALSCH ABGEBOGEN
von Manfred Hennig, Gerd Ripberger, Videofilmer Senftenberg e.V.
DAFF-Preisträger und BFF-Filme als „Best of“ online!
Im Mitgliederbereich auf der Webseite www.bdfa.de sind nach Abschluss der Bundesfilmfestivals (BFF) und der Deutschen Filmfestspiele DAFF 2020 ab dieser Woche in der Rubrik „Best of Filmfestivals 2020“ die Preisträger-Filme der DAFF online weiterhin zu sehen.
Bei den BFF werden jeweils die besten fünf Filme (entsprechend der Juroren-Stimmen) präsentiert, sofern sie kein DAFF-Preisträger sind.
Jeder Nutzer kann in einem Kommentarfeld seine Meinung äußern, zu den Filmen und zur virtuellen Preisverleihung, die als Aufzeichnung abrufbar ist. Die komplette Preisverleihung können Sie sich noch einmal in Ruhe auf der Startseite des BDFA anschauen, unter www.bdfa.de
In diesem Jahr lag das Pilgerziel aller organisierten, nichtkommerziellen Filmer Deutschlands in Wiesbaden, wo die Deutschen Filmfestspiele (die DAFF) stattfanden.
Die DAFF ist nicht etwa ein weiterer Wettbewerb des BDFA, sondern eine Ehrung der besten Filme des Jahres, die sich nach mehreren erfolgreichen Wettbewerben aufgrund ihres filmischen Anspruchs bis hierher empfohlen haben.
Dennoch gibt es etwas zu gewinnen: Laudatoren einer oft mit Profis besetzten Gesprächsrunde loben für einige dramaturgisch besonders wertvolle Filme die “Deutschen Filmpreise” aus. Die begehrten aber raren Preise treten in Form von handlichen, prismatischen Plexiglasobelisken auf und sind in ihrer diamantglitzernden Schlankheit hierzulande das Größte für jeden nichtkommerziellen Filmer.
Neben rund 60 anderen Teilnehmern aus dem Bundesgebiet konnten auch folgende Autor*inn*en aus dem Bereich unseres Landesverbandes NORD auf der DAFF ihre Werke dem fachkundigen Publikum vorstellen:
Lina Drews, Christian Brülle-Drews, Rainer Drews und Sabine Matz, Hans-Jürgen Schekahn, Heino Rocker, Norbert Pollak.
Davon waren schließlich in Wiesbaden einige sehr glücklich, einen solchen Pokal in den Händen zu halten. Die Redaktion dieser Seiten gratuliert darum nicht nur den Teilnehmern, sondern besonders den folgenden Preisträgern ganz herzlich:
Christan Brülle-Drews mit seinem Werk: “Am Zug!”,
das darüber hinaus zur UNICA in Zeist, Niederlande, weitergemeldet wurde und den zweiten Rang in der Gunst des DAFF – Publikums erringen konnte. Der Stummfilm versetzte die Zuschauer gekonnt in die Filmfrühzeit. Beachtlich war wieder die authentische Begleitung durch Rainer Drews live am Klavier.
Rainer Drews und Sabine Matz mit ihrem Werk: “Wo die Zukunft auswandert”,
das zusätzlich in der Publikumwertung den dritten Platz erwarb.
Die Formulierungen der Laudatoren sowie alle weiteren Preisträger sind in der PDF-Datei unten festgehalten.
Erfolge von Autor*innen des Nordens bei den Bundesfilmfestspielen 2019
Schon die Teilnahme an Wettbewerben auf Bundesebene ist ein schöner Erfolg. Die Bundespreisträger und Teilnehmer an den DFF (DAFF) zeigen darüber hinaus wahre Meisterschaft. Sie begleiten unsere begeisterten Glückwünsche!
Ziel aller organisierten, nichtkommerziellen Filmer Deutschlands ist es, die Deutschen Filmfestspiele (die DAFF) besuchen zu können, am besten mit einem eigenen Film, der sich unter Anerkennung seiner Qualität durch alle Wettbewerbsstufen bis hierher vorgearbeitet hat. So ist die DAFF nicht etwa ein weiterer Wettbewerb, sondern eine Ehrung der Besten. Dennoch gibt es etwas zu gewinnen: Von einer oft mit Profis besetzten Gesprächsrunde werden für einige Kategorien die beliebten, aber raren Obelisken ausgelobt, die in ihrer aufstrebenden, diamantglitzernden Schlankheit wahrscheinlich nichts mit dem runden Obelix zu tun haben; gleichwohl sind sie hierzulande das Größte. Vermutlich leitet sich der Name eher von der Formschönheit der Preise ab.
Ergebnisse der Deutschen Filmfestspiele 2018
Simone & Frank Thernes haben für ihren Naturfilm „Jäger“ beim Bundesfestival den „Goldenen Schmetterling“ gewonnen, hier mit BFF-Festivalleiter Jürgen Baquet. (Foto: Georg Allmannsberger)
Publikumssieger & Special-Award Preisträger
Die Unterwasser-Reportage „Jäger“ von Simone & Frank Thernes (Hamburger Filmwerkstatt) gewann den BDFA-Special-Award „Unforgettable“ und siegte beim Zuschauer- Voting. Auf den 2. Rang der Publikumswertung kam „Alles ganz natürlich?“ von Rüdiger Schnorr, Drittplatzierter wurde der Jugendfilm „naiv“ von Patrick Müller, Kika Schmitz, Esther Berkel. Der BDFA-Ehrenfilmpreis 2018 ging an das Team „Initiative Multimedia Dortmund e.V. (IMD) für die besonderen Verdienste um die Ausrichtung des World Movie Contest und des 90-jährigen Jubiläums des BDFA 2017 in Dortmund. Ein ausführlicher Bericht über die 76. Deutschen Filmfestspiele und alle Preisträgerfilme erscheint in „film&video“ 2/18, voraussichtlich Ende Juni.
Am Wochenende vor Pfingsten 2017 fanden die 75. Deutschen Filmfestspiele in Radolfzell statt. Anliegend der Programmausdruck und eine Auflistung aller Preise:
Den Weg der Filme aus dem BDFA-Nord zeichnet folgendes Dokument nach:
Wir gratulieren allen Ausgezeichneten! Ein besonderer Glückwunsch geht jedoch an ein Mitglied des Hamburger Filmclubs, unseren Filmfreund Harald Scholz aus Wien, dessen Meisterwerk “Das Ende der Zukunft” nun den verdienten Weg genommen hat. Nomen ist eben nicht immer omen;-)
Die Deutschen Filmfestspiele vom 24. bis 26. Mai 2016 in St. Ingbert
Schon die Teilnahme an Wettbewerben auf Bundesebene ist ein schöner Erfolg. Die Bundespreisträger und Teilnehmer an den DFF (DAFF) zeigen darüber hinaus wahre Meisterschaft. Sie begleiten unsere begeisterten Glückwünsche! Aus dem Nordverband erhielten Rainer Drews (Schattendo) eine UNICA – Einladung und Harald Scholz (Wer zahlt schafft an) den begehrten Special Award.